Vita

Von 1990 bis 1994 sammelte ich erste Schauspielerfahrungen beim Delbrücker Theaterverein Klapperkasten (Köln), um für berufliche Zwecke Aussprache zu üben und Lampenfieber abzubauen. Während der Münchner Zeit musste ich aufgrund von mundsprachlichen Mängeln mit der Schauspielerei pausieren.

1997 kam die erste Kontaktaufnahme mit Marimotz, entflammt bin ich für die Truppe bei der Aufführung zu "Stunden der Liebe", erste Sporen konnte ich mir am Lichtpult verdienen und 1998 dann als Pfarrer bei Oscar Wildes "Bunburry" als spielendes Mitglied wirken.

Meine wichtigsten Rollen und Lieblingsrollen waren der Pfarrer in "Bunburry, Mord im Pfarrhaus", der Anwalt in "Mein Freund Harvey" und "Der tollste Tag", der Spießbürger bei "Loriot" oder auch der Bürgermeister bei "Die deutschen Kleinstädter". Bei diesen Rollen lag mein Ehrgeiz darin, spröden Rollen einen Charakter zu geben.

Viel Freude hat mir der stotternde Hilfspfarrer n.n. in "Mord im Pfarrhaus" gemacht. Ansonsten mag ich gerne "Klassiker" und würde gerne auch mal einen Shakespeare auf Seckbachs Bühne probieren.

Es heißt nicht zufällig Theater spielen. Im Spielen liegt die Gestaltungskraft des Theaters und Spielen ist zugleich eine hervorragende Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten.