Die wohlhabende Baptista Minola hat zwei Töchter im besten heiratsfähigen Alter. Die Ältere, Katharina, ist jedoch wild, dreist und biestig und die Freier machen einen weiten Bogen um sie. Ganz anders dagegen die jüngere Bianca. Brav und liebreizend wie sie ist, scharen sich Freier jeden Alters von nah und fern. Dumm nur, dass Baptista beschlossen hat, Bianca erst zu verheiraten, nachdem Katharina geehelicht wurde.
Doch da erscheint Rettung. Der Kaufmann Petruchio ist fest entschlossen, Katharina zu zähmen und sich dadurch eine stattliche Mitgift zu sichern. Um ihn zu unterstützen, beschließen Biancas Freier Burgfrieden zu halten, bis die Hochzeit vollzogen ist. Doch klaum scheint Petruchio am Ziel, da entbrennt der Wettbewerb um Bianca. Alle Freier versuchen sie und ihre Mutter gleichermaßen von ihren Vorteilen zu überzeugen. Dabei treibt es der junge Lucentio aus Pisa mit seinem Kumpanen Tranio besonders arg. Sie spinnen ein Netz aus Täuschung und Intrigen, um das Spiel und Bianca für sich zu gewinnen.